Zwar habe ich mir ein Projekt auf der NaNoWriMo-Website erstellt, aber für November gibt es nur das Ziel, jeden Tag eine halbe Stunde zu schreiben, um wieder in die Gewohnheit zurück zu finden.

Ich mag das gar nicht in allen Einzelheiten ausführen, aber ich hatte (und habe teilweise immer noch) sowohl familiäre als auch gesundheitliche Probleme, die mich aus der mühsam aufgebauten Routine rausgerissen haben. Bisher habe ich auch nicht wieder hineingefunden. Inzwischen ist das schon ein mentales Problem. Allein beim Gedanken daran fühle ich mich wie gelähmt, streckenweise packte mich sogar Widerwillen. Dass mich dieser Zustand endlos frustrierte, half auch nicht.

Letzten Monat hatte ich die Idee, einfach als #Inktober-Variante ein paar meiner Tinten vorzustellen. Ein Photo und ein, zwei Sätze pro Tinte. Eigentlich einfach und nicht zu aufwändig. Viel weiter als bis zu einigen in WordPress gespeicherte Entwürfen bin ich nicht gekommen. 😔 Aber immerhin, ich hatte wieder Ideen.

Unter diesen Umständen mich zu einem Versuch hinreißen zu lassen, 50k oder auch nur die Hälfte davon schreiben zu wollen, ist eine miese Idee. Andererseits lässt mich die freudige Spannung um den NaNoWriMo herum auch nicht kalt.

Also habe ich mir gestern eine Liste mit möglichen Schreibthemen erstellt, wie z.B. kleinere Schreibübungen, einige Blogpost-Ideen und einen der Inktober-Entwürfe beenden und (zurückdatiert) posten. Dann packte mich die Panik, weil diese zu sehr einer ToDo-Liste ähnelte. Daraufhin habe ich diese Stichpunkte auf Papierstreifen übertragen und diese gefaltet. Die Idee dabei ist, mir jeden Tag eine zufällige Schreibaufgabe zu ziehen, falls die Inspiration fehlt.

Halbe Stunde, kein Wortziel, im Blog oder auf Mastodon posten ist optional.

Wir werden sehen, ob das klappt. Wünscht mir Glück!

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