Urlaubscamp NaNoWriMo

Ich habe mich kurzentschlossen für das Camp NaNoWriMo im Juli eingetragen. Immerhin habe ich dann Urlaub. Das will ich ausnutzen.

Das wird mein erstes Schreibcamp sein. Bisher hatte ich ein paar Mal am regulärem NaNoWriMo – dem National Novel Writing Month – teilgenommen. Nicht sonderlich erfolgreich. Ich habe nur ein einziges Mal geschafft, die vollen 50000 Wörter im November zu schreiben. Die anderen Male kam ich nicht mal in die Nähe des Endziels. Auch wenn jedes Wort zählt, es ist verdammt frustrierend.

Das Camp NaNoWriMo dagegen erlaubt es, sich individuelle Ziele zu setzen, egal wie lang oder was. Roman oder Sachbuch, neue Wörter oder Revision – alles ist möglich und jeder kann seine Zielvorgabe in Wörtern oder Seiten oder aufgewendete Zeit festsetzen. Da ist die Hemmschwelle natürlich viel geringer.

Camp NaNoWriMo 2017 Teilnehmer

 

Den Stein des Anstoßes lieferte die Community vom Schreibnacht-Forum. Wir haben uns zu mehreren in einer Camp-Cabin zusammengetan, um uns gegenseitig den Juli hindurch zu motivieren.

Was will ich erreichen?

Ich habe mir ein kleines, aber wichtiges Ziel für Juli gesetzt – die hoffentlich letzte Revisionsrunde für meine Geschichte Eisiger Tod.

Tatsächlich ist der gefühlte Fortschritt bisher gletscherhaft langsam. Aber ich will auf gar keinen Fall wieder eine nicht beendete Geschichte zu den Akten legen. Ich lerne, aus dem sprichwörtlichen miesen, ersten Entwurf eine richtige Geschichte zu erarbeiten. Der Frust des Überarbeitens und Neuschreibens gehört dazu.

Was muss ich bis zum  Camp NaNoWriMo noch tun?

Im Moment versuche ich immer noch, einige kleinere Plotlöcher zu stopfen. Die Sorte, über die ich erst stolpere, wenn ich schon dachte, die erste Fassung sei fertig.

Ein Cover wäre schön. Dann fühlt sich das Projekt viel realer an. Meine Fähigkeiten mit Photoshop und Co. sind aber nicht besonders. Mal sehen.